stadt:impuls gummmersbach

Neugestaltung inklusive prägendem Charakter

Der direkte Weg zur Pforte führt geradeaus, der barrierefreie um die Ecken.

Die Beete rechts und links des Wegs sind vollständig neu bepflanzt worden.

Sein Charakter ist geblieben, und doch hat sich der Außenbereich vor der Vogtei sichtbar verändert. Was zuvor als Privatgrundstück abgetrennt lag
von der Kaiserstraße, öffnet sich baulich schon jetzt der Öffentlichkeit. Die umgrenzenden Mauern sind verschwunden. Stattdessen
reicht die neue Pflasterung auf dem Grundstück deutlich in die Kaiserstraße hinein und zeigt so auch optisch: Das historische Gebäude
lädt alle ein, es zu besuchen.

Damit ein solcher Besuch auch Menschen möglichst leicht fällt, die mit körperlichen Einschränkungen leben müssen, zieht sich serpentinenartig
ein neuer Weg durch den Vorgarten, mit annähernd gleichmäßiger Neigung. Diese weitgehend barrierefreie Möglichkeit ergänzt der zweite Weg, der
schnurstracks auf die Pforte der Vogtei zuführt. Dabei handelt es sich nicht um die bekannte alte Verbindung - Treppe und Pflaster wurden
erneuert. Beleuchtete Handläufe werden hier auch bei Dunkelheit dafür sorgen, dass der Weg sicher zu nutzen ist. Ein Stahlband fasst sämtliche
Wege ein.

Insgesamt sind die Überreste der alten Außenanlage verschwunden. Auch der asphaltierte Weg, der früher am linken Rand des Grundstücks von der
Kaiserstraße zu den längst abgerissenen Garagen hinter dem Gebäude führte, besteht nicht mehr. Vollständig erneuert wurde ebenso die
Bepflanzung des Vorgartens. Glücklicherweise konnte der gesamte alte Baumbestand erhalten bleiben; das prägende Gesamtbild ziert also auch in
Zukunft das Gummersbacher Zentrum. Wenn die Gerüstanlagen vor der Vogtei abgebaut sind, folgt der nächste Schritt: die Pflaster- und
Gestaltungsarbeiten unmittelbar am Haus. Im Wesentlichen aber zeigt sich der Vorgarten bereits in seinem endgültigen Zustand: einladend und für
alle nutzbar.