stadt:impuls gummmersbach

Aufenthaltsqualität im Mittelpunkt

Die als „Schraube“ titulierte Skulptur bildet nun den Mittelpunkt des kleinen Parks hinter dem Haus Brückenstraße 4.

Leuchtender Hingucker vor der „Alten Post“: Die Picknickmöblierung lädt zum Verweilen ein.

Die Pflasterung an der Vogtei reicht weit hinein in die Kaiserstraße. Neue Bänke und Bäume erhöhen die Aufenthaltsqualität.

Neues Mobiliar, zusätzliche Bäume, ein Trinkwasserspender: Das Gummersbacher Zentrum gewinnt weiter an Attraktivität. An mehreren Stellen in der Fußgängerzone steigt die Aufenthaltsqualität. Am augenfälligsten sind die positiven Veränderungen vor der historischen Vogtei. Trennte bis vor Kurzem eine Mauer den Vorgarten des Gebäudes von der Kaiserstraße, so öffnet sich nun das Gelände – erkennbar durch die neue Pflasterung, die sich von der Vogtei bis hinein in die Kaiserstraße erstreckt.

Zusätzlich stehen in dem Bereich zwei neue Bäume inklusive neuer Ruhebänke darunter: Die beiden Blumen-Eschen ergänzen das Bild der alten Linden vor der „Burg“. Ein Novum in der Gummersbacher Innenstadt bildet zudem der Trinkwasserspender in diesem Bereich. Die Anlage wird während der wärmeren Monate von April bis Oktober in Betrieb sein und steht dann zum Durst löschen bereit.

Auch an den Enden der Fußgängerzone Kaiserstraße/Hindenburgstraße zeigt sich der öffentliche Raum anziehender. So hat die erhöhte „Insel“ vor h&m-Gebäude und Commerzbank jetzt einen Picknicktisch erhalten. Das bestehende Mobiliar des Ensembles glänzt dazu passend in einem frischen Anstrich, neue Abfallbehälter sind hinzugekommen. Gleiches gilt für die Insel nahe der „Alten Post“ am Ende der Hindenburgstraße. Hier wurde zusätzlich eine Stadt-Linde in Ergänzung zu den vorhandenen Bäumen gepflanzt.

Insgesamt werten neue Pflanzkübel, wie sie beispielsweise in der Wilhelmstraße vorhanden sind, das gesamte Zentrum auf. Ein anderes Erscheinungsbild hat auch der kleine Park am Haus Brückenstraße 4 erhalten, bekannt als Bruno-Goller-Haus: mit neuen Sitzbänken und einem Picknicktisch, analog zur Fußgängerzone. Das i-Tüpfelchen für die Fans der Skulptur, die früher den Brunnen am Bismarckplatz zierte: Hier hat die sogenannte „Schraube“ ihren neuen Standort gefunden. Insgesamt gibt es also viele Gründe mehr, künftig den Aufenthalt im Zentrum Gummersbachs zu genießen.

Die Verbesserungen werden finanziert aus Mitteln des Förderprogramms „Sofortprogramm Innenstadt 3.5: Schaffung von Innenstadtqualitäten“ des Landes Nordrhein-Westfalen.